Freitag, 30. Dezember 2011

Zimbabwe, Chimanimani Nationalpark

Steil ging’s bergauf, doch der Ausblick der sich uns bot nahm uns noch den Rest des Atems; ein Hochtal mit saftigem grünen Gras, ein Fluss mäandert gen Süden , flankiert von hohen Felswänden, die die Abendsonne reflektieren.  Cornelius aus Johannesburg begleitete uns und zeigte uns den Park, den er aus früheren Besuchen her kannte. Bald fanden wir eine Höhle, die uns Unterschlupf für die Nacht bot und eine Basis für die Wanderungen tagsüber war. Der nahe Bergbach versorgte uns mit Trinkwasser, in den Pools darunter konnten wir uns abkühlen und den Schweiss des Tages abspülen. So wanderten wir sechs Tage lang im Park umher, stiegen auf den 2436m hohen Gipfel des Binga-Berges oder relaxten an einem der klaren Wasserfällen. Abends leuchteten die Sterne in die kleine Höhle oder, wie am Weihnachtsabend, bot uns der Himmel eine „Thunder- and Light-Show“. Dabei zündeten wir feierlich ein paar Kerzen an und genossen den Christ-Stollen, den uns Carmens Oma und Opa mitgaben.


Amazing landscape, breathtaking views, cool, refreshing pools; this park is just awesome. With Cornelius from Johannesburg, we enjoyed six days hiking in a great area. Lonely paths through bizarre  rock formations leads to the top of the Mount Binga (2436m) or into dense bush beneath the high walls of the mountains. In the night we found a cave to sleep in. We looked up in the sky for thousands of blinking stars or for a great “thunder- and lightshow”, as it’s happen at Christmas evening as we enjoyed the Christmas-cake, a gift of Carmens grandma and grandpa for that event.


















Beim Bad im erfrischend kuehlen Pool






Schneeverwehungen? Wuerde zu Weihnachten ja passen, bei 30 Grad aber doch eher unwahrscheinlich






Lange haben diese Wolken nicht mehr dicht gehalten...






...ein Felsendach diente als Unterschlupf, jedoch wurde aus dem anfaenglich kleinen Rinnsal bald ein quirliger Bach ...zum Glueck hoerte der Regen auf, bevor unsere Schuhe nass wurden.




Dieser Fluss war am vorherigen Tag noch trockenen Fusses zu ueberqueren.




Unsere Hoehle fuer die ersten 2 Naechte





Hier verbrachten wir mit Cornelius Heilig Abend





Der Christstollen hat es auch bis hier oben geschafft...







...wenn auch vom Transport nicht ganz unbeschadet ;-)
war aber trotzdem sehr lecker!





Dieses Spektakel bot sich direkt vor unserer Hoehle









On the road in Zimbabwe


Photo - Impressionen












Donnerstag, 29. Dezember 2011

Zimbabwe, Great Zimbabwe Ruins


Great Zimbabwe Ruins
Im 11. Jahrhundert wuchs die Shona-Dynastie und errichtete eine mächtige Stadt, die in ihrer Blütezeit Handel mit den Arabern und Seeleuten bis nach Indien trieben. Riesige Steinbauten wurden ohne Mörtel errichtet und beherbergten bis zu 2500 Menschen. Nach dem 16.Jahrhundert zerfiel das Reich in kleinere Gebiete und die Stadt wurde verlassen. Heute ist die Ausgrabungsstätte die grösste in Afrika südlich der Pyramiden von Gizeh.
Durch enge, labyrinth-artige Gänge versuchen wir nicht nur das beste Licht mit der Kamera einzufangen, sondern uns auch in die Zeit zurück zu versetzen, als sich hier noch reges Leben abspielte. Warum wurden die Wege so angelegt? Was war der Zweck dieses Gebäudes?  Wie sah dieser zerfallene Steinhaufen zuvor aus? Wer wohnte oder arbeitete an dieser Ecke?



The Shona Dynasty started to build in the 11th century a mighty city, which traded with Arabs and as far as India. No mortar was used for the huge stonewalls, which gave protection and living space for about 2500 people. After the place was abounded, only a few visitors and the wind come now through the winding corridors. The remains are the biggest archeological complex in Africa south of the Pyramids of Gizeh.


















auf dem Weg stand ein Auto quer...






...wie

so oft ein Problem mit dem Starter...











...neugierige Zuschauer, die Abwechslung in ihrem Tag willkommen heissen.

Zimbabwe, Matobo Nationalpark


Neben der roten, erodierten Felslandschaft, in der viele, wirklich detailierte und grazil gezeichnete Felsmalereien zu finden sind, wollen wir auch einmal Spitzmaulnashörner bewundern. Sie kommen seltener als ihre artverwandten Breitmaulnashörner vor und sind sehr scheu. Leider trafen wir wieder nur die letzteren an, die uns grasend ignorierten.

Die Wege durch den Nationalpark sind kaum als solche zu bezeichnen. Grosse Steinbrocken oder Äste legten sich quer über unsere Route, matschige Löcher verschmierten das Fahrzeug oder der Weg endete im Nirgendwo …und wir versuchten trotzdem weiterzukommen. Also ganz nach unserem Geschmack ;-)  


The landscape is just incredible, but so are the rock-paintings too. With lots of details, they look brilliant.
Another goal in this park was to find a rare black rhino, which is also shyer then their relatives, the white rhinos. Unfortunately it stayed hidden from us and we’ve “just” seen the white-rhino.
Talking about “streets” in this park, be sure you better bring a vehicle with high clearance with you. Lots of the roads are blocked with rocks or big branches, muddy holes brings dirt on your car and some routes ending nowhere ...but we tried to get further. Everything we love, tough  ;-)