Weder weitere Trekkingabenteuer, noch Elefantenreiten oder Tiger streicheln veranlassen mich hier herzukommen. Es ist schlicht die angenehm relaxte Atmosphäre hier. Im Strassencafé sitzen und dem Treiben zuschauen, gutes Curry im Thai-Restaurant geniessen, mit anderen Traveler plaudern oder mit den Einheimischen über das kommende thailändische Neujahrsfest reden.
Und dann gibt's hier noch etwas national-typisches: Thai-Boxen. Zu viert machten wir uns auf, das gross angekündete Event zu besuchen. Für westliche Touristen ist der Eintritt noch erschwinglich, aber ist dies der Grund, dass kaum Thais im Box-Stadium zu sehen sind?
Der erste Kampf wird von zwei Knirpsen bestritten. Die Schuljungs legen sich mächtig ins Zeug, haben aber noch keine andere Kampftaktik gefunden als es auf dem Pausenhof üblich ist: schneller draufschlagen als der Andere.
Als auch im zweiten Kampf wieder Kinder in Ring steigen, dämmert es uns: Wir bezahlten für die Junioren-Liga. Das wäre so, als ob bei uns Eintritt für die Fussballspiele der Jugendmannschaften bezahlt werden müsste. Der letzte Kampf, so versprach man uns, hat internationales Niveau. Dieser wurde dann aber innert Sekunden durch den koreanischen Herausforderer mit einem technischen KO beendet.
Roads of Chang Mai
Das Zentrum wird von einer teilweise erhaltenen Stadtmauer umfasst.
Es gibt alte...
...und neuere Tempel zu bestaunen.
Wilde Verzierungen...
...und kunstvoller Wandschmuck
Trommeln um Kämpfe einzuläuten?
Frauen, die sich zu wehren wissen
Eine schöne Studie der Bauchmuskeln;
rechts der Thai, links sein koreanischer Herausforderer...
...,der in wenige Sekunden die Verhältnisse klärte.
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