Dienstag, 1. Dezember 2009

Marokko; 4Koenigsstaedte, hohe Berge und viel Wueste




Sich in den engen Gassen von Fès zu verlieren gehört zu den faszinierendsten Erlebnissen in Marokko










...begleitet von exotischen Düften und fremden Gerüchen...












...wobei einige Gerüche doch sehr unangenehm in die Nase steigen, wie z.B. in den Gerbereien und Färbereien einiger Innenhöfe...













...wo mit natürlichen Ingridenzien, wie Indigo-Blau, Purpur-Rot, Senfblumen-Gelb und Taubenscheisse, das Leder verarbeitet wird.









Etwas beschaulicher geht's in Meknès zu und her. Vor allem im Wesirpalast mit seinen kunstvollen Intarsien in Tür und Wand.












Von der geplanten grossen Moschee in Rabat blieb nur das mächtige Minarett und ein paar Säulen stehen. Der unfertige Bau wurde nach einem grossen Erdbeben fast dem Erdboden gleich gemacht.










In der vierten Königsstadt Marokkos, in Marrakesch, dominieren heute auf dem "Platz der Geköpften" vor allem Saftverkäufer, die frisch geköpfte Orangen pressen.










Beim schlendern durch die Stadt entdeckt man immer wieder schöne Fassaden und interessante Eingänge.










Blick aus dem Souk auf das Treiben in der Stadt.
















Auch in Marrakesch gibt's wunderschöne Moscheen zu bestaunen. Für 'Ungläubige' leider nur von aussen ...dafür ist diese hier vollständig geblieben.







Vollständig erhalten sind auch Königsgräber in all ihrer Pracht.













apropos Pracht; hier mal auf vielfachen Wunsch ein Foto von uns beiden :-)















Nightlife in Marrakesch; von den Essständen der Stadt ziehen Rauchschwaden von gebratenen Ziegenköpfen, gekochten Schnecken und anderen Spezialitäten gen Nachthimmel.












Nach all den Städten und urbanem Leben zieht es uns in die Berge des hohen Atlas...










...sind aber nicht die einzigen mit diesem Gedanken...















...finden dann aber doch einsame Plätze in herrlicher Bergwelt mit schneeähnlicher Salzlandschaft











und eng an die Felsen gebaute Siedlungen.














Morgendlicher Trubel vor unserem Schlafplatz; das scheinbar ruhige Plätzchen stellt sich als Wasserstelle für die umliegenden Dörfer heraus. Mit Eimern bepackte Esel warten auf ihren Einsatz als Wassertransporter.










Auf der Südseite des Atlas-Gebirges beginnt die Wüste; Landschaft und Orte werden kahler, trockener und färben sich mehr und mehr zu Ockertönen, wie hier die UNESCO geschützte Kasbah 'Ait Benhaddou'










Unsere erste Palmenoase als Schlafplatz















Beim Kochen fallen die Datteln von den Palmen direkt in die Pfanne
















...einfach wüstenhaft schön...












blauer Himmel, Sand und Wind sind unsere Begleiter












Angesichts der Tatsache, dass über 70% aller je gebauten Landrover (seit 1948!) noch in Betrieb sind (auf und neben den Strassen), ist diese Entdeckung doch eher eine Rarität!










Und falls sogar ein Landrover auf der Strecke bleibt, muss man halt umsatteln...











Noch ein sonniges Bild...

bis bald und liebe Grüsse nach Hause!












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