Neugierig beäugen mich die Mädchen, die vom
Wasser holen kommen. Kichernd schleichen sie, mit ihren Eimer auf den Köpfen
balancierend, an mir vorbei und rufen aus sicherer Entfernung ein „Hello“ zu.
Sie verschwinden hinter den Büschen, wo sich eine kleine Siedlung befindet. Ich
bin wieder ganz alleine am breiten Strand. Der Wind trägt das Rauschen der
Wellen herbei und lässt es in den Palmblättern nochmals kurz aufleben bevor
mich wieder Stille umgibt. Es gibt an diesem einsamen Strand nicht viel zu tun.
Ich lese, schreibe, lausche und hänge Gedanken nach. Frühmorgens und abends
kommen Fischer an den Strand, hantieren in der Ferne mit Booten und Netzen. Vor
der untergehenden Sonne sehe ich noch wie ihre Umrisse der Siedlung zuwandern
und denke sie haben genug für ihr Abendessen gefangen.
Wo soll's denn als nächstes hingehen?
An die einsame Beach in Pomene. Direkt am Strand campen.
...
Friede pur
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