Die schwimmende Nussschale mit Dreiecksegel
wird hier Dau genannt. Die Crew von drei Männer bringen uns dreizehn
Inselromantiker über azurblaues Wasser zu den klischeehaften Strände und Riffe
bei Bazaruto Insel. Die Gischt, die über den Bordrand schwappt und uns ins
Gesicht spritzt, sinkt die Romantik allerdings ein wenig. Etwas abgekühlt
kommen wir nach drei Stunden an die grossen Dünen von Bazaruto, tanken
Sonnenwärme beim Marsch auf den Sandhügel und lassen uns durch Wind und Sand
ein Peeling verpassen. Der Blick über’s Riff entschädigt.
Das Riff wird als Weltklasse-Schnorchel-/Tauchplatz
gepriesen, doch wirklich atemberaubend ist es nur wenn man ohne Druckluft
taucht. Nichtsdestotrotz geniesse ich das Schnorcheln, jage Fische hinterher
und lasse mich von einer drohenden Moräne beeindrucken.