Es herrscht Rechtsverkehr in Myanmar, doch viele Autos sind ebenfalls rechtsgesteuert, was die Überholmanöver unseres Taxifahrers noch riskanter werden lässt. Immerhin stören keine Mopedfahrer den Verkehr. Man munkelt, ein hoher Offizier hatte die Zweiräder nach einem Unfall (oder Anschlag) kurzerhand in der Stadt verbieten lassen.
In Yangon suchen wir vergebens Geldautomaten, dafür wollen Trick-Wechsler uns um die schönen Dollarscheine bringen. Die Bank ist da schon ehrlicher, begutachtet aber die so gewünschten ausländische Noten äusserst akribisch. Keinen Fleck, keinen Riss, nicht mal einen Knick oder Falz dürfen die US-Dollars haben, sonst werden sie zurückgewiesen. Wenn man dann mal die burmesischen Kyats in der Tasche hat, gucken wir uns an den Essensständen rum. Zur Erklärung wird hemmungslos ins Essen gegriffen und uns faustballenweise angeboten.
Die Stadtmitte mit der Sule Paya Pagode
In den kleinen Nebenstrassen...
...kann man noch echte Handwerkskunst beobachten; zB Fassadenmaler auf Seilen sitzend.
An der grossen Pagode wird geheiligtes Wasser geschöpft...
...und auch wir wissen um den Wert des guten Wassers. Es gibt überall gratis Trinkwasser zum Nachfüllen.
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Um die Pagode ähnelt es abends einem Marktplatz.
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