Sonntag, 4. November 2012
Donnerstag, 9. August 2012
Von den Alpen zum Meer / alps meets ocean
Motorradtour von der Schweiz den Alpen entlang bis zum Mittelmeer.
Die Honda Varadero ist gepackt für 1001 Kurven
Innerschweiz, Goldau
Souvenirladen auf dem Grossen Sankt Bernhard
französische Alpen
Pause mit Weitblick
Viel Verkehr in den Bergen
...
Beine vetreten mit Kultur
Gorges du Verdon
Am Ende der Schlucht tummeln sich Dutzende Paddelboote
Moto-Veteran
Cote d'Azur: Alpen treffen auf's Meer
Am Strand von Cannes
Mehr Platz ist auf dem Boot, wer sich's leisten kann
Monaco!
Dienstag, 12. Juni 2012
Mozambique; Vilankulo
Die schwimmende Nussschale mit Dreiecksegel
wird hier Dau genannt. Die Crew von drei Männer bringen uns dreizehn
Inselromantiker über azurblaues Wasser zu den klischeehaften Strände und Riffe
bei Bazaruto Insel. Die Gischt, die über den Bordrand schwappt und uns ins
Gesicht spritzt, sinkt die Romantik allerdings ein wenig. Etwas abgekühlt
kommen wir nach drei Stunden an die grossen Dünen von Bazaruto, tanken
Sonnenwärme beim Marsch auf den Sandhügel und lassen uns durch Wind und Sand
ein Peeling verpassen. Der Blick über’s Riff entschädigt.
Das Riff wird als Weltklasse-Schnorchel-/Tauchplatz
gepriesen, doch wirklich atemberaubend ist es nur wenn man ohne Druckluft
taucht. Nichtsdestotrotz geniesse ich das Schnorcheln, jage Fische hinterher
und lasse mich von einer drohenden Moräne beeindrucken.
Mittwoch, 6. Juni 2012
Mozambique; Pomene
Neugierig beäugen mich die Mädchen, die vom
Wasser holen kommen. Kichernd schleichen sie, mit ihren Eimer auf den Köpfen
balancierend, an mir vorbei und rufen aus sicherer Entfernung ein „Hello“ zu.
Sie verschwinden hinter den Büschen, wo sich eine kleine Siedlung befindet. Ich
bin wieder ganz alleine am breiten Strand. Der Wind trägt das Rauschen der
Wellen herbei und lässt es in den Palmblättern nochmals kurz aufleben bevor
mich wieder Stille umgibt. Es gibt an diesem einsamen Strand nicht viel zu tun.
Ich lese, schreibe, lausche und hänge Gedanken nach. Frühmorgens und abends
kommen Fischer an den Strand, hantieren in der Ferne mit Booten und Netzen. Vor
der untergehenden Sonne sehe ich noch wie ihre Umrisse der Siedlung zuwandern
und denke sie haben genug für ihr Abendessen gefangen.
Wo soll's denn als nächstes hingehen?
An die einsame Beach in Pomene. Direkt am Strand campen.
...
Friede pur
Mittwoch, 30. Mai 2012
Mosambik; Tofo
Im Rückspiegel sehe ich den aufgewirbelten
Staub, der in der untergehenden Sonne golden aufleuchtet. Es wird Zeit für ein
Nachtlager Ausschau zu halten. Idyllisch neben einem Fluss finde ich dann auch
ein ruhiges Plätzchen im Schilf eingebettet. Einheimische, die hier Wasser vom
Fluss holen, begrüssen mich freundlich, warnen mich aber von den Flusspferden.
In Afrika sind die Flusspferde für die meisten Todesfälle mit Wildtieren
verantwortlich. Doch ich habe im Moment andere Probleme. Ein Zischen macht mich
auf das Loch im Reifen aufmerksam. Ein spitzer Stein bohrte sich durch die
Reifen und nahm mir buchstäblich die Luft weg. In der einbrechenden Dunkelheit
wuchte ich das Ersatzrad von der Motorhaube und ersetze schweissüberströmt denn
platten Reifen. Das Klima hier ist bereits tropischer als in Nelspruit.
Als ich Tofo am nächsten Tag erreiche,
erwartet mich eine Postkartenidylle. Ein langer Sandstrand trennt den kleinen
Ort vor dem Meer, aus dem morgens die Fischer gemeinsam ihre Beute holen und
gleich verteilen. Auf dem kleinen Markt werden Gemüse und Früchte zu
überteuerten Preisen verkauft, aber immerhin gibt’s was zu erwerben. Entspannt
lege ich mich erst in die Hängematte mit Blick zum Meer und lass mir salzige
Meeresbrise durch’s Haar wehen, während ich ein Buch zur Hand nehme.
Mozambique, ich bin angekommen.
on the road in Mozambique
den Staub hinter einem lassen
Stein des Anstosses
morgens am Fluss
morgens am Strand in Tofo
Strand von Tofo
Donnerstag, 24. Mai 2012
Afrika im Winter
Dienstag, 22. Mai 2012
noch immer in Nelspruit, Südafrika
Nelspruit ist, gegen meinen Erwartungen, nicht der schlechteste Platz zum Hängen bleiben.Hundert Kilometer vor der mosambikanischen Grenze ist es die letzte "zivilisierte" Stadt mit Einkaufszentren, die alles bieten was das Westlerherz begehrt. Auch einen Zahnarzt fand ich hier, um meine zunehmenden Schmerzen zu beseitigen. Hinter der typisch afrikanisch vergitterten und verriegelten Türe warteten aber zwei äussert freundliche Damen am Empfang, die mir einen notfallmässigen Termin beim Zahnarzt gaben. Interessiert fragten sie mich über meine Reise aus, gaben mir Tips für die Sehenswürdigkeiten der Umgebung und geleiteten mich fröhlich erzählend zum Zahnarztstuhl. Wer hat da noch Angst vorm Zahnarzt?
Das Resultat der Untersuchung war ernüchternder. Der ebenfalls freundliche Zahnarzt musste mir eine Zahnwurzelbehandlung unterziehen, wobei erst eine provisorische und in einer zweiten Sitzung, die definitive Füllung gemacht wird. Dafür muss ich nun aber eine Woche warten.
Was tun wenn schon der Wagen gereinigt, die Sachen neu geordnet und Wäsche gewaschen ist? Slacklinen! Bäume hat's genug und so machte ich mich nach Monaten wieder mal an das Balancetraining. Ob man mit der äusseren Balance auch eine innere erreicht, frage ich mich dabei. Wenn ich die Antwort erfahren habe berichte ich's euch.
Das Resultat der Untersuchung war ernüchternder. Der ebenfalls freundliche Zahnarzt musste mir eine Zahnwurzelbehandlung unterziehen, wobei erst eine provisorische und in einer zweiten Sitzung, die definitive Füllung gemacht wird. Dafür muss ich nun aber eine Woche warten.
Was tun wenn schon der Wagen gereinigt, die Sachen neu geordnet und Wäsche gewaschen ist? Slacklinen! Bäume hat's genug und so machte ich mich nach Monaten wieder mal an das Balancetraining. Ob man mit der äusseren Balance auch eine innere erreicht, frage ich mich dabei. Wenn ich die Antwort erfahren habe berichte ich's euch.
Montag, 21. Mai 2012
Nelspruit, Südafrika
Back in Africa!
Es erstaunt mich selber, dass ich mich plötzlich so auf Afrika freue, nachdem ich immer wieder die Vorzüge des "asiatischen Backpackertums" gepriesen habe. Vielleicht sind es die Begegnungen mit Freunden wie Cornelius in Pretoria oder dem Ehepaar Gubitz, vielleicht sind es die nun hier angenehmen Temperaturen oder dann doch die Freude mit meinem Landrover wieder unabhägig unterwegs sein zu können. Denn schliesslich ist mein Landy mein zuhause. Hier kann ich schlafen, kochen und mich fortbewegen.
So führte mein Weg schon bald nach der 'Wiedervereinigung' nach Süden. Hier in Nelspruit können letzte Vorkehrungen für die Reise nach Mozambique gemacht werden.
afrikanische Grüsse
Es erstaunt mich selber, dass ich mich plötzlich so auf Afrika freue, nachdem ich immer wieder die Vorzüge des "asiatischen Backpackertums" gepriesen habe. Vielleicht sind es die Begegnungen mit Freunden wie Cornelius in Pretoria oder dem Ehepaar Gubitz, vielleicht sind es die nun hier angenehmen Temperaturen oder dann doch die Freude mit meinem Landrover wieder unabhägig unterwegs sein zu können. Denn schliesslich ist mein Landy mein zuhause. Hier kann ich schlafen, kochen und mich fortbewegen.
So führte mein Weg schon bald nach der 'Wiedervereinigung' nach Süden. Hier in Nelspruit können letzte Vorkehrungen für die Reise nach Mozambique gemacht werden.
afrikanische Grüsse
Donnerstag, 17. Mai 2012
Dubai Airport
Der neue Airbus A380-800 ist das grösste Passagierflugzeug der Welt. Ich hatte nicht nur das Vergnügen diesen Riesenvogel in Bangkok zu besteigen, sondern bekam auch weit vorne (erstes fenster unten vor dem rechten Flügel) eine ganze Dreier-Sitzreihe für mich alleine. Himmlischer Schlaf war garantiert.
Gruss vom Airport Dubai in die Welt.
Gruss vom Airport Dubai in die Welt.
Sonntag, 13. Mai 2012
Philipinnes; Coron
In Coron gibt's nicht sehr viel zu tun
...ausser jede Menge gesunkene Schiffswracks tauchend zu erkunden.
gut gefülltes Boot von El Nido nach Coron
tauchen, tauchen, tauchen
Wir Tauchtouristen mit Divemaster
mit Crew
Freitag, 11. Mai 2012
Philippines; Palawan, El Nido
El Nido, am oberen Zipfel der
langestreckten Insel Palawan gelegen, ist umsäumt von schroffen Bergen. Ein
kleiner Sandstrand begrenzt den Ort gegen die Bucht, in der die vielen
Ausflugsboote geankert sind. Vom Fischerdorf zum Touristenort mutiert, werden hier
hauptsächlich Inseltouren, Schnorchelausflüge und Tauchsafaris angeboten. Und
das Tauchen liess auch ich mir nicht nehmen.
Obwohl das Dynamitfischen viele Korallen
zerstört hat, findet man doch noch einige Tauchplätze mit leuchtenden Korallen
und bunten Fische. Und Seepferdchen! Kleine grazile Geschöpfe, die so gut
getarnt sind, dass man sie schnell als ein Stück Seegras oder Koralle hält.
Abends werden dann die Erlebnisse bei einem
Bier am Strand ausgetauscht. Eine Live-Band spielt. Die Sonne versinkt und
taucht die Bucht in flammend-rotes Licht bis der Vollmond mit seinem bleichen
Strahlen auch das verdrängt hat.
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