Montag, 14. Dezember 2009

Mauretanien



Bienvenue à Mauretanie. Viele Strassen gibt's hier nicht ...dafür stehen die Schilder irgendwo in der Wüste. Wer Glück hat findet eines.














Parc d'Arguin; Flamingos beim Krabbenpicken.











180 Kilometer nur am Sandstrand entlang fahren; das ist Autobahn auf mauretanisch.
Aber Achtung: während der Flut geschlossen!












Ein Walfisch auf dem Trockenen.













Nein; kein Walfischfleisch!
Dafür die leckersten Bratkartoffel unterm Sternenhimmel seit langem.











Und danach gibt's Tee am Lagerfeuer.













Einige hundert Kilometer Inland; typische Rundhütten am Rand des Adrar-Gebirges.











Oase Terjit, wie aus dem Bilderbuch.















Kamele habens gut...















...Ziegen weniger.













... (braucht doch keinen Kommentar, oder?)













Chinguetthi, der Wüstenort wird fast von den Dünen verschluckt.











Die Moschee gilt als Wahrzeichen Mauretaniens.













Kinder in den Strasse in Ouadane.














Fata Morgana

Auf diesen See können wir lange warten.











Begegnung in der Wüste












Afrika pur












Geschichten am Lagerfeuer gehören zum Ausklang des Nomadentages

Sandspiele in der Westsahara




Die Westsahara. Südlich an Marokko angrenzend, gilt als weites, ödes Land, das von Saharareisenden auf dem Weg nach Mauretanien möglichst schnell durchfahren wird. Das dies nicht immer zutrifft zeigt dieser überraschende Anblick.









Aber auch sonst kann man sich die Zeit etwas kreativer gestalten. Z.B. beim Spielen im Sand mit grossem Spielzeug, das ab und an stecken bleibt.









Hier haben's uns unsere Freunde gleich getan und mit einer phänomenalen Schieflage sogar noch übertrumpft...











Vereintes Schaufeln und Zusamenspannen von Mensch und Maschine fördern die Sozialkompetenz der sonst so einsamen Wüstefahrer.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Marokko; 4Koenigsstaedte, hohe Berge und viel Wueste




Sich in den engen Gassen von Fès zu verlieren gehört zu den faszinierendsten Erlebnissen in Marokko










...begleitet von exotischen Düften und fremden Gerüchen...












...wobei einige Gerüche doch sehr unangenehm in die Nase steigen, wie z.B. in den Gerbereien und Färbereien einiger Innenhöfe...













...wo mit natürlichen Ingridenzien, wie Indigo-Blau, Purpur-Rot, Senfblumen-Gelb und Taubenscheisse, das Leder verarbeitet wird.









Etwas beschaulicher geht's in Meknès zu und her. Vor allem im Wesirpalast mit seinen kunstvollen Intarsien in Tür und Wand.












Von der geplanten grossen Moschee in Rabat blieb nur das mächtige Minarett und ein paar Säulen stehen. Der unfertige Bau wurde nach einem grossen Erdbeben fast dem Erdboden gleich gemacht.










In der vierten Königsstadt Marokkos, in Marrakesch, dominieren heute auf dem "Platz der Geköpften" vor allem Saftverkäufer, die frisch geköpfte Orangen pressen.










Beim schlendern durch die Stadt entdeckt man immer wieder schöne Fassaden und interessante Eingänge.










Blick aus dem Souk auf das Treiben in der Stadt.
















Auch in Marrakesch gibt's wunderschöne Moscheen zu bestaunen. Für 'Ungläubige' leider nur von aussen ...dafür ist diese hier vollständig geblieben.







Vollständig erhalten sind auch Königsgräber in all ihrer Pracht.













apropos Pracht; hier mal auf vielfachen Wunsch ein Foto von uns beiden :-)















Nightlife in Marrakesch; von den Essständen der Stadt ziehen Rauchschwaden von gebratenen Ziegenköpfen, gekochten Schnecken und anderen Spezialitäten gen Nachthimmel.












Nach all den Städten und urbanem Leben zieht es uns in die Berge des hohen Atlas...










...sind aber nicht die einzigen mit diesem Gedanken...















...finden dann aber doch einsame Plätze in herrlicher Bergwelt mit schneeähnlicher Salzlandschaft











und eng an die Felsen gebaute Siedlungen.














Morgendlicher Trubel vor unserem Schlafplatz; das scheinbar ruhige Plätzchen stellt sich als Wasserstelle für die umliegenden Dörfer heraus. Mit Eimern bepackte Esel warten auf ihren Einsatz als Wassertransporter.










Auf der Südseite des Atlas-Gebirges beginnt die Wüste; Landschaft und Orte werden kahler, trockener und färben sich mehr und mehr zu Ockertönen, wie hier die UNESCO geschützte Kasbah 'Ait Benhaddou'










Unsere erste Palmenoase als Schlafplatz















Beim Kochen fallen die Datteln von den Palmen direkt in die Pfanne
















...einfach wüstenhaft schön...












blauer Himmel, Sand und Wind sind unsere Begleiter












Angesichts der Tatsache, dass über 70% aller je gebauten Landrover (seit 1948!) noch in Betrieb sind (auf und neben den Strassen), ist diese Entdeckung doch eher eine Rarität!










Und falls sogar ein Landrover auf der Strecke bleibt, muss man halt umsatteln...











Noch ein sonniges Bild...

bis bald und liebe Grüsse nach Hause!












Mittwoch, 18. November 2009

Von den Alpen an den Rand Europas



Zum Reisestart gab's frischen Alpenschnee und (zu Carmens Überraschung) heisse Thermen in Vals.












Bereits am zweiten Reisetag badeten wir unsere Füsse in den Fluten des Mittelmeers an der Côte d'Azur.













Sagrada Familia gehört zu den interessantesten Baustellen Barcelonas




















Es gibt aber auch fertige Projekte des Architekten Gaudi zu bewundern










Und die Gaudi geht im Park Güell weiter...















...hier hat Gaudi für seinen Freund Güell für weitere Baukünste gesorgt.











AlHambra in Granada ist mit Sicherheit das eindrucksvollste Vermächtnis der Mauren in Spanien.











Grosszügige Innenhöfe mit Säulengängen...




















...filigrane Eingravierungen in den Palastwänden...











...sowie aufwändige Brunnen und Wasserspiele in den Gärten.












Hoch über Granada steht das kulturelle 'Tor zu Marokko' und erweckt in uns Vorfreude auf den Maghreb












Strasse von Gibraltar. Die Schiffe werden von heranrollendem Morgennebel verschluckt.











Der afrikanische Kontinent ist zum Greifen nah!